März bis Juni 2014 in Süd-Niedersachsen: Vogelfestival mit kleinen Schönheitsfehlern

Ein stärkerer Kontrast ist wohl kaum denkbar: Während vor einem Jahr im „Märzwinter“ Schnee und Frost für einen beispiellosen Stau heimziehender Vögel sorgten und sich der „November-Mai“ mit ungewöhnlich heftigen Niederschlägen und tagelangen Höchsttemperaturen im einstelligen Celsiusbereich als einziges Desaster erwies, waren März und April im Folgejahr bemerkenswert warm und trocken. Der Mai hingegen fiel wieder eher feucht aus, war aber deutlich wärmer als sein Vorgänger. Der Juni gestaltete sich wechselhaft, aber insgesamt durchaus passabel. Die Brutaktivitäten der Vögel wurden nur von einem Schlechtwettereinbruch mit Dauerregen um den 29. Mai (Himmelfahrt) und, besonders in Göttingen, am 10. und 11. Juni von heftigen Gewitterstürmen mit Orkanböen und Starkregen (32 weiterlesen März bis Juni 2014 in Süd-Niedersachsen: Vogelfestival mit kleinen Schönheitsfehlern