Warum der Göttinger Gartenrotschwanz ein Laubenpieper ist

Unter diesem feinsinnigen Titel hat Silvio Paul die Ergebnisse einer Kartierung des Gartenrotschwanzes – Vogel des Jahres 2011 – im Göttinger Stadtgebiet aus dem Vorjahr zusammengefasst. Neun Mitarbeiter/innen des Arbeitskreises Göttinger Ornithologen haben sich diesem schmucken Vogel für eine Brutsaison mit viel Freude und Engagement gewidmet. Die Ergebnisse sind auch von überregionalem Interesse und lassen Rückschlüsse auf die Ansprüche und Lebensumstände nicht nur des Gartenrotschwanzes, sondern auch anderer Lichtwald- und Agrarlandarten zu. Die interessante Lektüre kann als pdf hier heruntergeladen werden. H.H. Dörrie

Warum in die Ferne schweifen? Wir fliegen doch so nah! Heimzug und Brutzeit 2012 in Süd-Niedersachsen

Das Wetter in den Monaten März bis Juni wies keine erwähnenswerten Besonderheiten auf. Mal war es zu kühl, mal zu warm, mal zu trocken, oft zu nass, das Übliche halt. Deshalb können wir ohne Umschweife ins volle Vogelleben der Landkreise Göttingen und Northeim greifen und hoffen, dass die geneigte Leserschaft daraus einen wie immer gearteten Nutzen zieht. Es gibt eine Menge zu berichten! In Göttingen schritten drei Paare des Höckerschwans zur Brut: Im Levin-Park (sechs Junge), im Rückhaltebecken Grone (neun Junge, darunter fünf weiße Ind. der immutabilis-Variation) und am Kiessee (vier Junge). Drei von sechs Jungen eines Brutpaares am Seeanger waren ebenfalls reinweiß. Die Zahl der Jungen des weiterlesen Warum in die Ferne schweifen? Wir fliegen doch so nah! Heimzug und Brutzeit 2012 in Süd-Niedersachsen