10 Jahre Arbeitskreis Göttinger Ornithologen (AGO): Begrüßung der Festgemeinde am 5. Juni 2009 im Göttinger Umwelt- und Naturschutzzentrum

Liebe Anwesende!

In nur 10 Jahren, also einer naturgeschichtlichen Millisekunde, können sich im Leben von Vogelpopulationen rasante Veränderungen – zum Guten wie zum Schlechten – vollziehen. Darüber wird G. Brunken später referieren. Sein Beitrag soll in erweiterter Form im nächsten Heft der „Naturkundlichen Berichte…” erscheinen. Zuvor bitte ich um Aufmerksamkeit für einige Anmerkungen zur Bestandsdynamik, ökologischen Nischenbesetzung und reproduktiven Fitness unseres Arbeitskreises im ersten Jahrzehnt seines Bestehens.

Vorgeschichte

Mit Beginn des Jahres 1990 schlief die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Süd-Niedersachsen (OAG) sanft und unwiderruflich ein. Nur auf der Homepage des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA) und im Adressenverzeichnis des „Falke”-Taschenkalenders fristet sie – als Zombie im Karteikartenformat – noch eine schemenhafte Existenz. Die OAG, deren erster Jahresbericht 1976 erschien, stand in der Nachfolge des von 1960 bis 1970 tätigen Göttinger Beobachterkreises um J. Haring. Im Tidenkalender der regionalavifaunistischen Betriebsamkeit könnte man noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückblättern. Für uns ist von Belang, dass nach einem fünfjährigen Dümpeln im Wellental der beim NABU angesiedelte H. Schumacher die dankenswerte Initiative unternahm und 1996 das erste Heft der „Naturkundlichen Berichte…” herausgab, das nach 20 Jahren erstmals wieder einen vogelkundlichen Jahresbericht über Süd-Niedersachsen enthielt. Nach dieser Initialzündung, die zugleich auch die Mängel und Erfordernisse zeitgemäßer Avifaunistik aufzeigte, reifte bei einigen der Plan, die regionalen Vogelkundler wieder in einen organisatorischen Zusammenhang zu führen. Über die Gründungspräliminarien des 1999 ins Leben gerufenen AGO ließe sich ein unterhaltsamer Spezialvortrag halten – an dieser Stelle nur so viel: Die Konzeption, einen für alle Interessierten offenen Arbeitskreis mit Breitenwirkung zu schaffen und keinen elitären Zirkel mit Zugangsbeschränkung, hat sich als richtig erwiesen und Früchte getragen.

Aktueller Stand

Dass wir derzeit in einer kleinen Flaute kreuzen – trotz erfreulich gestiegener Nachfrage nach vogelkundlichem Basiswissen in der Normalbevölkerung – ist so offenkundig wie irritierend. Über die Gründe dieses scheinbaren Paradoxons wäre noch ausführlich zu diskutieren. Was unseren Mitarbeiterstamm anbelangt, nur dies: Für die meisten engagierten Neigungsvogelkundler, aber auch die Handvoll professioneller bis halbprofessioneller Avifaunisten unter uns ist die freie, d.h. individuell und zwanglos gestaltbare Zeit in den vergangenen Jahren immer knapper geworden. Beruf und Familie fordern ihren Tribut, bei einigen auch das fortgeschrittene Alter oder andere Interessen. Die dem Arbeitsalltag abgerungenen Mußestunden werden deshalb mehr denn je in Feucht- und Offenlandgebieten mit einer hohen Artenzahl verbracht, wo man zudem vor Überraschungen in Gestalt sogenannter Seltenheiten nicht sicher ist. Gleichwohl hat die rege Beteiligung an unserer aktuellen Kartierung von Offenflächen im Reinhäuser Wald, auf deren Auswertung alle gespannt sind, gezeigt, dass nach wie vor die Bereitschaft besteht, sich abseits der ausgetretenen Pfade zu bewegen.

Mit der Rekrutierung tatkräftigen Nachwuchses sieht es düster aus. Potentiell interessierte Studentinnen und Studenten werden von den brutalen, nur durch uninspiriertes Einbimsen in einer 60 Stunden-Woche zu erfüllenden Vorgaben der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge davon abgehalten, sich mit der Vogelwelt ihres Studienorts zu befassen. Selbst Kinder haben heutzutage nicht selten einen mit Terminen vollgestopften Achtstundentag. Immerhin zeichnet sich durch die lockere Kooperation mit dem Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) die Möglichkeit ab, dem Nachwuchsmangel zu begegnen. Bislang haben wir aber die an Verrat grenzende Dismigration einiger besonders qualifizierter und zudem mit einem Automobil ausgestatteter Beobachter (u.a. H. Schmaljohann, J. Goedelt, F. Bindrich und C. Grüneberg) nicht kompensieren können. Sehr bedauerlich ist auch das weitgehende Erliegen der vogelkundlichen Tätigkeit im Altkreis Münden. Ob bzw. wie lange die mittlerweile recht betagten Gebrüder Hochrath ihr jahrzehntelanges Höhlenbrüter-Erfassungs- und Beringungsprogramm im Kaufunger Wald noch fortsetzen können, ist ungewiss. Das Problem des stockenden Generationswechsels brennt allerdings nicht nur uns auf den Nägeln, sondern ist bei vogelkundlichen Vereinigungen europaweit zu konstatieren.

Ziele und Ergebnisse

Mit der AGO- Gründung wurde ein vergleichsweise ambitioniertes Unterfangen gestartet, um valide Angaben über das quantitative Vorkommen von Brut- und Rastvögeln in Stadt und Landkreis Göttingen sowie im Altkreis Northeim zu erarbeiten. Es würde zu weit führen, seine schrittweise Umsetzung nachzuzeichnen, zumal die meisten Ergebnisse Jahr für Jahr publiziert worden sind. An dieser Stelle sollen nur die wirklichen Gemeinschaftsprojekte des AGO, nämlich die erste Mittelspecht-Erfassung im Landkreis Göttingen und die Kartierung des Göttinger Kiessees im Jahr 2000, die Wiederholung der Feldbrüter-Kartierung auf den bereits 1983 und 1988 bearbeiteten Agrarflächen um Behrensen 2001 sowie die Kartierung des zuvor 1948 und 1965 beackerten Göttinger Kerngebiets 2005 und 2006 genannt werden. Auch die Resultate einer von 14 AGO-Mitarbeiter/innen durchgeführten Brutvogel-Bestandserhebung auf der Dransfelder Hochfläche in den Jahren 2002 und 2003 sind nicht in der Mottenkiste gelandet, sondern wurden im Rahmen von ADEBAR einem sinnvollen Zweck zugeführt. Heute sind wir in der Lage, zu vielen Vogelarten in unserer Region sachkundige Aussagen treffen zu können; Arten wie der Mittelspecht, über dessen regionale Verbreitung bis vor neun Jahren so gut wie nichts bekannt war, weisen mittlerweile einen recht hohen Erfassungsgrad auf. Darüber wird G. Brunken sicher noch mehr sagen können. Dennoch besteht kein Anlass zum selbstgefälligen Beweihräuchern: Während das Göttinger Stadtgebiet und das EU-Vogelschutzgebiet V 19 im Eichsfeld heute als gut untersucht gelten können, existieren immer noch größere Erfassungslücken vor allem im Westteil des Landkreises Göttingen und in den Wald- und Agrargebieten des Altkreises Northeim. Der ländliche Siedlungsbereich ist, mit wenigen Ausnahmen, nach wie vor eine Art vogelkundliches „empty quarter”. Wespenbussard und, bis auf den Uhu, die meisten Eulenarten bleiben skandalös untererfasst, dies trifft auch auf viele Sperlingsvögel zu.

Der Autorenkreis unserer Zeitschrift hat sich während der vergangenen 10 Jahre mit wenigen Ausnahmen auf ein sattsam bekanntes Dreigestirn beschränkt. Ist dies im Mangel an packenden Themen begründet, in der Scheu, etwas zu Papier zu bringen oder nur in der schieren Faulheit potentieller Schreiber? Man weiß es nicht… Dagegen hat die Zahl der Fotografen erfreulich zugenommen. Besonders M. Siebner ist in kurzer Zeit zu einem produktiven Vogelporträtisten herangereift. Die bilderarmen Jahre, in denen man notgedrungen auf Fotos griechischer Drosselrohrsänger oder italienischer Wiesenweihen zurückgreifen musste, scheinen endgültig der Vergangenheit anzugehören.

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Abb. 1: Mittelspecht im Göttinger Stadtwald. Foto: M. Siebner

Für die meisten der hier Anwesenden ist das Kernstück der Publikationstätigkeit, in der sich die Aktivität jedes einzelnen Mitstreiters widerspiegelt, der Jahresbericht. Ob sie mit dieser Einschätzung richtig liegen, sei dahingestellt. Wie auch immer: Die Jahresberichte 1999 bis 2007 basieren auf –zigtausend Einzeldaten, die für viele Arten immer noch der zusammenfassenden Auswertung harren. Neben der Präsentation von Rohdaten und Anmerkungen zu einzelnen Arten wurde aber auch beständig versucht, auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einzugehen, unter denen wir nolens, volens Vogelkunde betreiben (müssen). Das Spektrum reicht von der Auseinandersetzung mit flinten- und angelbewehrten Protagonisten altsteinzeitlicher Jäger- und Sammlerkulturen über das Modethema „Vögel und Klimawandel”, bei dem sich, ungeachtet des dünnen und teilweise widersprüchlichen Datenmaterials, medienbewusste Schwadroneure mit Vorhersagen und Katastrophenszenarien überbieten, bis zu skurrilen Beispielen der Berichterstattung über Vögel in der regionalen Tagespresse.

Internet

Mit der Einrichtung unserer Homepage im Juli 2006, die auf Initiative von Silvio Paul erfolgte, haben wir uns binnen kurzer Zeit nicht nur regional, sondern auch bundesweit Gehör verschafft. Dies basiert nicht zuletzt auf der unterhaltsamen Mischung seriöser bis höchst unseriöser Beiträge zu unterschiedlichen Themen. Im Vordergrund steht, wie bei den Seiten anderer Arbeitsgemeinschaften auch, die fachkundige Information über Brut- und Rastvogelarten der Region, nicht zu vergessen die anschauliche Präsentation lohnender Beobachtungsgebiete für Zugezogene oder auswärtige Besucher. Darüber hinaus haben wir uns nicht gescheut, gewisse Kontrapunkte zur fragwürdigen politischen Indienstnahme unserer Disziplin und ihrer falschverstandenen Popularisierung zu setzen: Davon zeugen unter anderem die kritische Beschäftigung mit dem Dauerbrenner „Vögel füttern – aber richtig” und die Würdigung einer vom niedersächsischen Umweltministerium in Auftrag gegebenen „Weißen Liste”. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit kommerziell betriebenen Internet-Plattformen (nie traf ein Wort einen Sachverhalt besser!) wie vogelgucker.de, die gutgläubige Hobbyornithologen mit der Gewinnchance auf Reisen und hochwertige Optik kirren, steht noch aus. Ob das virtuelle Anhäufen eines monströsen Wusts von Beobachtungen höchst unterschiedlicher Provenienz und Qualität, der sich jedem Versuch einer nutzbringenden Auswertung entzieht, der Avifaunistik oder gar, wie von den Betreibern treuherzig versichert wird, „dem Naturschutz” dient, darf wohl bezweifelt werden. Die für eine regionale Homepage bemerkenswerte Themenpalette hebt unsere Seite unter anderen heraus und befestigt überdies den bundesweiten Ruf Göttingens als einer vitalen Brutstätte der Renitenz. Als weitsichtig hat sich der Entschluss erwiesen, die Seite von Dialog- und Kommentaroptionen freizuhalten. Ein Forum für logorrhö-geplagte Internetnutzer, die ihr Mitteilungsbedürfnis nach dem Sinnspruch des großen Karl Valentin „Es ist schon alles gesagt – nur noch nicht von allen” ausleben, ist unsere Seite nicht. Weil aber zu Recht ein gewisses Defizit im aktuellen Erfahrungsaustausch beklagt wurde, rief Silvio im Juli 2007 die vom AGO unabhängige newsgroup avigoe ins Leben. Über sie könnte der Referent aber nur aus zweiter Hand berichten, weil er ihr nicht beigetreten ist…

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Abb. 2: Sperlingskauz im Reinhäuser Wald. Foto: M. Siebner

Novitäten und Highlights in der Vogelwelt

Hätte jemand vor 25 Jahren verkündet, das Blaukehlchen (damals in Niedersachsen als Brutvogel vom Erlöschen bedroht und in unserer Region seit mindestens 50 Jahren verschwunden) werde dereinst in Südniedersachsen wieder mit knapp 20 Paaren brüten – er wäre vermutlich zum Phantasten erklärt worden. Noch spektakulärer verlief das Auftauchen durchziehender und überwinternder Silberreiher – einer Art, die vor 30 Jahren als Rarität bestaunt wurde. Heute werden die Vögel eher beiläufig registriert und erregen größere Aufmerksamkeit nur bei Tagessummen, die den immer noch gültigen Rekord von 55 Ind. aus dem Jahr 2007 gefährden könnten. Echte Highlights sind in fast jedem Herbst Mornellregenpfeifer, die nur ca. zwei Kilometer vom Göttinger Stadtrand entfernt auf dem Diemardener Berg rasten – auch dies ein Phänomen, das unseren Vorgängern vermutlich nur deshalb entgangen ist, weil sie nie im Leben auf die Idee verfallen wären, einer öden, abgeernteten Feldflur einen vogelkundlichen Besuch abzustatten. Einen begeisterten Fanclub haben auch die Sperlingskäuze, die seit 2003 das Plateau des Reinhäuser Walds besiedeln. Letztlich kam diese Neuansiedlung aber ebenso wenig überraschend wie die Bruten bzw. Brutversuche des Bienenfressers an der Sandgrube Meensen 2003 und 2004, die bei vielen einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen haben und nun alljährlich die Motivation nähren, dieses Gebiet voller Hoffnung ab Mitte Mai aufzusuchen. Wenn dabei eine Zählung von frischen Uferschwalbenhöhlen und Zwergtaucherpaaren mit Nachwuchs abfällt: umso besser!

Bevor ich zu den Seltenheiten komme, soll noch das bemerkenswert regelmäßige Auftreten von Nachtreihern im späten Frühjahr am Seeburger See Erwähnung finden – eine südniedersächsische Besonderheit, die an Interesse gewinnt, weil die Art bekanntlich dort oder in der Nähe bis zu ihrer Ausrottung durch einen beschränkten Hilfsförster im 19. Jahrhundert für einige Jahre gebrütet hat. Auch dieses Beispiel belegt: Natur ist Dynamik; wir können immer noch viel entdecken und vielleicht einiges erwarten. Über die dunkle Seite der Medaille, nämlich die dramatischen und anhaltenden Bestandseinbrüche selbst bei (früheren) Allerweltsarten wird G. Brunken berichten.

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Abb. 3: Blaukehlchen am Seeanger. Foto: W. Kühn

Ab 1999 konnte die regionale Liste um einige Arten erweitert werden. Die Beobachter, aber auch diejenigen, denen die eine oder andere Seltenheit durch die Lappen gegangen ist, werden hier wohlweislich verschwiegen, um Wutausbrüchen oder tränenreichen Klagen vorzubeugen…

2000: Stelzenläufer im Leinepolder Salzderhelden und Goldhähnchen-Laubsänger an den Northeimer Kiesteichen.

2001: Schelladler im Leinepolder Salzderhelden und Umgebung. Dieser Nachweis wurde von der Deutschen Seltenheitenkommission (DSK) offenbar abgelehnt, obwohl Dutzende Beobachter den Vogel zum Teil unter optimalen Bedingungen ausgiebig studieren konnten und an der korrekten Artbestimmung kein Zweifel besteht. Die Gründe dafür sind unklar und gehen aus dem jüngst erschienenen DSK-Bericht für die Jahre 2001 bis 2005 nicht hervor. Vielleicht basiert die Ablehnung in erster Linie auf einer schlampigen Dokumentation, die das Nachvollziehen durch den DSK-Bearbeiter unmöglich machte.

2002: Rötelschwalbe an der Geschiebesperre Hollenstedt. Interessanterweise folgten dem Erstnachweis 2003, 2005 und 2006 weitere Nachweise am Seeanger, am Göttinger Kiessee und an der Kiesgrube Reinshof, die Südniedersachsen zur rötelschwalbenreichsten Region Deutschlands beförderten – darauf sind wir selbstredend besonders stolz, vor allem C. Grüneberg, der sie alle gesehen hat!

2003: Waldammer im Göttinger Stadtwald.

2004: Terekwasserläufer am Seeanger.

2005: Gelbbrauen-Laubsänger an den Northeimer Kiesteichen.

Ferner liegen drei von der DSK anerkannte Erstnachweise für unsere Region vor, die nicht dem Arbeits- und Informationszusammenhang des AGO entstammen:

1999: Bartlaubsänger in Einbeck-Drüber.

2000: Madeirawellenläufer am Seeburger See. Dieser nach zwei Funden erschöpfter Ind. in der Schweiz und Frankreich dritte europäische Binnenlandnachweis einer unter Freilandbedingungen extrem schwer vom Wellenläufer unterscheidbaren Art ist fast so ungewöhnlich wie die europaweit einzigartige Kategorie, unter der er auf der bundesdeutschen Artenliste firmiert. Diese lautet A0 und bezeichnet einen deutschen Erstnachnachweis ohne überprüfbaren Beleg, aber mit ansonsten ausreichender Dokumentation.

2003: Steinadler bei Hevensen.

Ich möchte meine Ausführungen beenden in der Hoffnung, dass sich in diesem oder spätestens im kommenden Jahr ein majestätischer und – wer ihn kennt – in den meisten seiner Lebensäußerungen äußerst liebenswerter und sympathischer Großvogel erstmals auf unserer Liste einfindet. Er kann nichts dafür, dass er von vogelkundlichen Ignoranten zum bedrohlichen Emblem stilisiert wird, das über einem krisengeschüttelten Wirtschafts- und Gesellschaftssystem seine Kreise zieht. Deshalb – und natürlich ganz ohne Hintergedanken, was die Zukunft des AGO betrifft: Fliegt herbei ihr Gänsegeier, wir heißen euch willkommen!

H. H. Dörrie