Dynamik der Mehlschwalbenkolonie Bursfelde

Abb. 1: Aller Anfang ist schwer. Mehlschwalbenpaar beim Nestbau. Foto: M. Siebner

Die Mehlschwalbe (Delichon urbicum) ist eine Schwalbe, deren Brust- und Bauchgefieder weiß ist und die zu einem weißen Bürzel auch noch eine weiße Fußbefiederung trägt, muss im Mehl gesessen haben und sollte dann auch „Mehl-schwalbe“ heißen (Wember 2007).

Einordnung der Koloniegröße

Wer sich in unserer Region mit dieser Schwalbe beschäftigt, kommt an der großen Kolonie in Bursfelde an der Weser nicht vorbei. Mit ihren 252 Nestern in 2017 sucht sie weit und breit ihresgleichen.
Zwar gibt es in der Literatur Hinweise auf eine weitaus größere Felsenkolonie auf Sizilien mit 3.000 bis 4.000 Nestern im Jahre 1891 (Menzel 2013, Seite 44), aber das war zu einer Zeit, als Vogelschwärme noch den Himmel über Helgoland verdunkelten und die Flinte ein geschätztes ornithologisches Instrument war. Eine außergewöhnlich große Kolonie an einem Gebäude gab es 1944 in Charkow (Ukraine) mit 1.800 Nestern auf dem Roten Platz. Noch in 1975 wurde auf Rügen in der Kreide eine Kolonie mit 734 Nestern gezählt (Menzel 2013 S.43 ff.).

Heute sind die Koloniestärken weitaus überschaubarer. Bereits Größenordnungen über 50 Nester sind äußerst selten. Kolonien der Bursfelder Größenklasse sind nach den ornitho-Daten des Jahres 2020 in Dresden von der Albertbrücke (112 Nester), aus Bockenem bei Hildesheim (185 Nester) und aus Letschin in Brandenburg (200 Nester) bekannt. Für 2021 und 2022 gibt es in ornitho.de keine Hinweise auf vergleichbar starke Kolonien. Im Atlas Deutscher Brutvogelarten (ADB) werden Kolonien an den Kreidefelsen von Rügen mit über 200 Paaren erwähnt. Letztere Kolonien geben somit einen weiteren Hinweis auf die ursprünglichen Nistplätze an Felswänden. Allerdings waren die natürlichen Nistmöglichkeiten nach Anzahl und Qualität nicht mit der Vielzahl der Nistgelegenheiten an Gebäuden vergleichbar. Ihre Häufigkeit verdanken die Gebäudebrüter also erst der menschlichen Bautätigkeit (Bezzel 2018). Die meisten Kolonien finden sich an Hauswänden, einige an Brücken oder überdachten Toreinfahrten und vereinzelt auch auf Fähren. Indoorbruten sind die Ausnahme (Menzel 2013, S.58) und offenbar nur dann möglich, wenn es großzügige Einflugmöglichkeiten gibt. Auf dem Klostergut Mariengarten brütet eines der fünf Paare in einer weit geöffneten Pferdebox. Die modernen Bauten und die Sanierungsaktivitäten machen es der Mehlschwalbe aber nun wieder schwerer. Die Einordnung in die Kategorie 3 Gefährdet (NLWKN 2021/22) verdeutlicht den zunehmenden Ernst der Lage.

Plausibilitätsüberlegungen zur Entstehung und zur Ausdehnung der Kolonie

Die Anfänge der Kolonie sind nicht belegt. Die Dorfälteste, Frau Westphal, kennt die Scheune nur mit ihren Mehlschwalbennestern, und die Dame ist 1930 geboren. Das Heranwachsen einer solch großen Kolonie wurde durch mehrere Faktoren begünstigt.

Abb. 2: Vorratsscheune – zwischenzeitlich Verona Eisfabrik – 75 % der Bruten befinden sich im Durchschnitt an der Südseite, 22 % am Ostgiebel und nur 3 % am weterexponierten Westgiebel. Foto: D. Radde

Mit ihren weiten Dachüberständen an der Südseite und den breiten Giebelüberständen in Verbindung mit dem sehr rauen Putz erfüllt die Bursfelder Scheune an den von der Straße einsehbaren Wänden genau die Nistplatzanforderungen, die Delichon urbicum schätzt. Die hintere Backsteinwand wurde offenbar nach englischer Gepflogenheit nicht verputzt und wird von den Schwalben wohl vor allem wegen der Nordausrichtung nicht besiedelt. Dies scheint eine lokale Besonderheit zu sein, denn es gibt bei Mehlschwalben keine allgemeine Präferenz für eine bestimmte Himmelsrichtung bei der Anlage der Nester (Menzel 2013, Seite 58). In Bursfelde weist die geringere Besiedlung des Westgiebels gegenüber dem Ostgiebel in Verbindung mit der Meidung der Nordseite auf eine offenbar garstige Nord-West-Wetterlage hin.
Da Mehlschwalben sehr geburtsorttreu sind, ist anzunehmen, dass sie z. T. auch schon vor Errichtung der Scheune im Ort brüteten und dann zur Scheune mit ihrem hervorragenden Haftgrund umgezogen sind. Heute gibt es in Bursfelde keine anderen Neststandorte der Mehlschwalbe mehr. Das deutet auf das Phänomen, das man in der Stuttgarter Langzeitstudie diskutiert hat, dass nämlich robuste Populationen offenbar Vögel aus kleinen Kolonien anziehen (Schmolz 2020).

Karte: Lage der Mehlschwalbenkolonie in Bursfelde in der Nähe der Weser

Die Nähe zum Großgewässer Weser und später zu dem aus dem Kiesabbau hervorgegangenen Naturschutzgebiet auf hessischer Seite begünstigten die Ansiedlung und die Entwicklung der Kolonie. Eine Entfernung von weniger als 500 m zum Wasser stellt die Versorgung mit Nistmaterial auch in Trockenphasen sicher (Menzel 2013 S. 37, Mulsow 2019). Schließlich verbauen die Eltern ca. 690 bis 1495 eingespeichelte Lehmkügelchen für ein Nest (Bauer/Bezzel/Fiedler 2012).
Obwohl die Mehlschwalbe in höheren Luftschichten nach Plankton jagt, ist es für sie bei Regenwetter von Vorteil, Offenlandstrukturen (Menzel 2013, Seite 32) für die Jagd im Tiefflug zu nutzen. Diese Möglichkeit bietet die Weseraue. Da der Ort seit 1950 kaum gewachsen ist, werden die Wege für die Bursfelder Mehlschwalben zu den Nahrungsgründen auch nicht länger. Verlagerungen der Brutplätze an die Peripherie wie in Göttingen (Dörrie 2009 und 2010) oder Stuttgart (Schmolz 2020) sind hier unnötig.
Die Produktion von Insektenbiomasse muss zur Zeit der Weidetierhaltung im letzten Jahrhundert mit 150 Kühen noch enorm gewesen sein. Insbesondere deshalb, weil der Dung noch nicht mit Antibiotika- und Diclofenac-Rückständen belastet war. Darüberhinaus war auch die damalige Tierhaltung der Gutsarbeiter in ihren Mietshäusern für die Schwesterart Rauchschwalbe förderlich. Heute gibt es nur noch einzelne Rauchschwalbenbruten in Bursfelde. Dieser Einbruch hat aber aufgrund der fehlenden direkten Abhängigkeit von der Tierhaltung auf die Mehlschwalbenreproduktion keinen vergleichbaren Einfluss gehabt, sonst wären 2017 nicht 252 Nester vorhanden gewesen. Die Kolonie kann auch früher nicht viel größer gewesen sein. Der Platz reicht für bis zu 300 Paare, bis zu 350 Paare werden im Brutvogelatlas (ADB) als seltene Fälle angegeben und bilden damit offenbar in der Gegenwart eine Höchstmarke. Das Bestandsniveau dürfte aber früher durchgängig wegen einer zu vermutenden höheren Planktondichte über dem derzeitigen gelegen haben.
Warum die Bursfelder Kolonie hinsichtlich ihrer Größe eine Besonderheit darstellt, soll ein Vergleich mit der nächstgrößten Kolonie auf Gut Wellersen zwischen Dransfeld und Scheden unterstreichen. Für Gut Wellersen wurden folgende Belegungen erfasst:

10.07.2020:29/43  Bruten/Nester
10.07.2021:23/30  Bruten/Nester  Bruten/Nester
08.07.2022:36/41  Bruten/Nester  Bruten/Nester

Mit durchschnittlich ca. 20 Brutpaaren sind dann u.a. noch Kolonien in Dransfeld und Dramfeld zu nennen. Obwohl die Nistmöglichkeiten besonders in Wellersen nicht ausgeschöpft sind, liegen die Beschränkungen offenbar in der Topografie des Umfeldes begründet. So gibt es gegenüber Bursfelde einen erheblichen Nachteil beim Gunstfaktor Großgewässer.

Abb. 3: Fast fertiges Nest. Foto: M. Siebner

Aktuelle Bestände und jüngere Entwicklung

Um das Brutgeschehen genauer zu erfassen, wurden vollumfängliche Zählungen der Nester und der Bruten durchgeführt. Der Erfassungsaufwand betrug zu zweit je zwei Stunden. Als Zeitfenster wurde, wie in der Stuttgarter Langzeitstudie, Anfang Juli gewählt, weil dann die Erstbrut gefüttert wird und sich somit besetzte Nester leicht identifizieren lassen. Zähltermine im zweiten Brutintervall wurden vermieden, weil in Deutschland nur ca. 75 % der Mehlschwalben zu einer Zweitbrut schreiten (Bauer/Bezzel 2012) und es auch zu Überschneidungen von späten Erst- und frühen Zweitbruten kommen könnte.

Jahr Bruten Nester Belegungsquote Datenursprung
09.07.2017 173 252 69 % Eigene Erhebung
2018   Keine Daten
25.08.2019 rechnerisch 120 144 Durchschnitt  83% ornitho.de
03.07.2020 96 116 83 % Eigene Erhebung
07.07.2021 132 159 83 % Eigene Erhebung
12.06.2022 125 153 82 % Eigene Erhebung
05.07.2022 130 153 85 % Eigene Erhebung

Bereits 2002 wurden in Bursfelde 108 intakte Nester und 91 Restnester gezählt (Dörrie 2003). In den ornitho-Meldungen ab 2012 wird die Nesterzahl mit rund 100 angegeben. Später gab es offenbar ein fortlaufendes Wachstum bis auf den Höchstbestand in 2017. Der Einbruch der Population von 2017 bis 2020 bedarf einer genaueren Analyse. Rechnet man die Bruten für 2019 über die in Ornitho.de angegebene Nesteranzahl von 144 und eine durchschnittliche Belegungsquote von 83 % aus den letzten drei Untersuchungsjahren hoch, dann wird mit dem Wert 120 deutlich, dass der Einbruch besonders stark in den Jahren 2018, 2019 und 2020 gewesen sein muss.

Bei der jüngsten Erholung der Kolonie ist eine Zuwanderung aus benachbarten Kolonien wegen der Entfernungen eher auszuschließen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Jungvögel einen deutlichen Anteil an dem Zuwachs hatten. Schließlich sind Mehlschwalben schon im ersten Lebensjahr geschlechtsreif und können Populationsanteile in Kolonien von 36% erreichen. Denn Mehlschwalben sind mit abnehmender Häufigkeit geburtsort-, geburtshaus- und sogar geburtsnesttreu (Bezzel 1995).

Anthropogene Einflussfaktoren auf den Brutbestand

Bestandsschwankungen bei Schwalben sind nicht ungewöhnlich. Sie haben entweder natürliche Ursachen oder sie sind anthropogen verursacht. Im Gegensatz zu anthropogen verursachten Beeinträchtigungen können natürliche Einflüsse allgemein wieder ausgeglichen werden.

Langfristige Beeinträchtigungen sind im Brutgebiet die Entwertung des Lebensraumes durch Bodenversiegelung, brutabwehrende Maßnahmen oder gar Nestzerstörung. Alle diese Ursachen waren im Untersuchungsgebiet bisher zu vernachlässigen. Überraschenderweise ließ der Pächter des Klostergutes in 2022 die Scheune für Sanierungszwecke mitten in der Besiedlungsphase der Kolonie einrüsten. Diese nicht nachvollziehbare Maßnahme fand schnell mediale Aufmerksamkeit. Beabsichtigt waren eine Dachrinnenerneuerung und ein Wandanstrich. Mit dem öffentlichen Rückenwind und mit Unterstützung durch den Arbeitskreis Göttinger Ornithologen konnten in einem zähen Dialog zwischen Pächter und der Unteren Naturschutzbehörde die Arbeiten schließlich auf den 13.09.2022 verlagert werden. Auch der von der Behörde initiierte Rückbau des Gerüstes um eine Etage war noch rechtzeitig umgesetzt worden und erleichterte den Anflug für die Vögel ab 17.05.2022 erheblich. Die Gefahr durch Prädatoren war somit abgewendet. Vor Ort wurde nach dem Rückbau ein deutlich regeres Treiben in der Kolonie beobachtet, was auch auf später eintreffende Vögel zurückgeführt werden könnte (vgl. Grafik).

Im Verlauf der Diskussionen um die Sanierungsarbeiten wurde auch die Anbringung von Kotbrettern diskutiert. Erfreulicherweise ist von Pächterseite die Anbringung solcher Vorrichtungen nicht beabsichtigt.  Kotbretter können nämlich bei unsachgemäßer, zu naher Anbringung den Anflug der Vögel behindern und somit die Attraktivität des Nistplatzes beeinträchtigen. Der unabdingbare jährliche Reinigungsaufwand wäre erheblich. Außerdem sind sie ein Trittbrett für Marder und Waschbär. Dieses zunehmende und schon von Gatter (2000) aufgezeigte Gefahrenpotential wurde auch im hiesigen Raum nachgewiesen (Jenssen 2022). Ist eine Kolonie erst einmal ruiniert, können vier bis acht Jahre vergehen, bis sich wieder Vögel ansiedeln (Menzel 2013, Seite 127). Die Kolonie würde aber wohl nicht die alte Stärke erreichen (Jenssen 2022). Auf Gut Besenhausen wurde die dortige Kolonie vor sieben Jahren zerstört. Zu einer Wiederansiedlung ist es bis heute nicht gekommen. Hilfestellung zur korrekten Anbringung von schmutzabwehrenden Kotbrettern bei kleineren Kolonien im Eigenheimbereich erhält man beim NABU unter „Schwalbenfreundliches Haus“.

Brutzeitwetter

Wenn also glücklicherweise die direkt anthropogenen Einflussfaktoren vor Ort nicht für die Schwankungen verantwortlich gemacht werden können, dann muss für die Schwankungen der Koloniestärke der letzten Jahre noch die Witterung in der Hauptbrutzeit vor Ort betrachtet werden. (Wetterdaten nach WetterKontor):

2017:3. Julidekade feucht, sonst trocken
2018:trocken, nur einzelne Regentage
2019:Anf. April&Anf. Mai kalt, Regen Anf. Juni&Anf. Juli, sonst trocken
2020:2. feuchtestes Jahr der Zeitreihe
2021:3. Julidekade feucht, sonst trocken
2022:Anfang April und Anfang Mai kalt, sonst trocken und warm

Die hiesige Wetterlage kann also keinen nachhaltigen Einfluss auf den starken Einbruch der Koloniestärke zwischen 2017 und 2020 gehabt haben. Im feuchten Sommer 2021 konnte vermutlich die Topographie der Weseraue als Tiefflugjagdgebiet genutzt und damit das geminderte Luftplanktonaufkommen kompensiert werden.

Winterverluste und Zugverzögerungen

Können hiesige Witterungseinflüsse beim Bruterfolg weitestgehend vernachlässigt werden, so ist es angezeigt, sich dem weiteren bedeutenden bestandsbeeinflussenden Faktor, nämlich den Winterverlusten beim Zug und während der Überwinterung, zuzuwenden (Gatter 2000). Mehlschwalben sind Langstreckenzieher und überqueren das Mittelmeer im Breitfrontzug, um aus ihren Überwinterungsgebieten südlich der Sahara bis Südafrika zu uns zu gelangen. 2019 kam es bei Schwalben zu einem Zugstau, der die Ankunft verzögerte (Dörrie 2019). Am 5. Und 6. April 2020 gab es in Griechenland einen Schlechtwettereinbruch, der Tausende Vögel, darunter viele Schwalben, dahinraffte (Ruby 2020). Mitteleuropäische Vögel könnten also davon betroffen gewesen sein. Damit gibt es zumindest einen Fingerzeig für den Einbruch der Population in diesen beiden Jahren.

Grafik: Prozentualer Anteil der vollständigen Beobachtungslisten auf ornitho.de mit der Art Mehlschwalbe je Woche für das aktelle Jahr 2022, das letzte Jahr, die letzen 5 Jahre sowie seit 2021. Quelle: ornitho.de

Beachtenswert ist die Ankunftsverzögerung im Mai gegenüber dem Mittelwert seit 2012 in den Beobachtungslisten bei ornitho.de. Dieser Einbruch wurde sogar beim diesjährigen Birdrace festgestellt (König 2022, Der Falke Nr. 7). Die Grafik könnte andeuten, dass es sich tatsächlich nicht nur um eine Ankunftsverzögerung handelt, sondern sogar um einen Einbruch bei den Heimkehrerzahlen. Diese Sorge wird auch für die Uferschwalbe artikuliert (König et al. 2022, Der Falke Nr. 8). Läge nämlich nur eine Verzögerung vor, hätten die Zahlen später wieder den Durchschnitt überschreiten müssen. Diese Schlussfolgerung steht allerdings auf dünnem Eis, lässt die Grafik der Nennungshäufigkeit in Beobachtungslisten der Art doch keinen Rückschluss auf die Anzahl der Vögel zu.

Der Verfasser hat sich vorgenommen, die Dynamik dieser beeindruckenden Kolonie in den nächsten Jahren weiter zu verfolgen und sich für den ungestörten Fortbestand dieses Kleinods einzusetzen.

Ich danke meiner Ehefrau Gunda Radde für ihre akribische Unterstützung bei der Datenerhebung.

Dietmar Radde

 

Literatur zum Thema

Bauer H-G, Bezzel E, Fiedler W 2012: Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas, Seite 62 – 67,  Aula Verlag, Wiebelsheim.
Bezzel E 1995: Handbuch Vögel, Seite 365, BLV, München, Wien, Zürich
Bezzel E 2018: Wo waren die Gebäudebrüter als es noch keine Städte gab? Der Falke, Lebensräume aus zweiter Hand, Sonderheft 2018, S.60 – 65, Aula Verlag Wiebelsheim.
Dörrie H 2003: Naturkundliche Berichte zur Fauna und Flora in Süd-Niedersachsen, Band 8, 2003, Seite 6
Dörrie H 2009: Göttingens gefiederte Mitbürger, Streifzüge durch die Vogelwelt einer kleinen Großstadt, Seite 53 – 54
Dörrie H 2010: Anmerkungen zur Vogelwelt des Leinetals in Süd-Niedersachsen und einiger angrenzender Gebiete 1980-1998. Kommentierte Artenliste. 3., korrigierte Fassung
Dörrie H 2019: Heimzug und Brutzeit 2019 – Vögel auf der Wetter-Achterbahn
Gatter W 2000: Vogelzug und Vogelbestände in Mitteleuropa, Seite 480 – 481, Aula Verlag Wiebelsheim
Gedeon K et al. 2014: Atlas Deutscher Brutvogelarten, Seite 456 – 457, SVD und DDA, Hohenstein-Ernstthal und Münster
Jenssen M 2022: E-mail und ornitho.de-Eintrag vom 10.05.2022
König C et al. 2022: Segler und Schwalben machten sich rar: Birdrace 2022, Der Falke, 2022, Nr.7, Seite 23 -25, Aula Verlag Wiebelsheim
König C, Stübing S, Wahl, J 2022: Schnee und Gegenwind verzögern Ankunft, Zugstau beim Kampfläufer, Der Falke, 2022 Nr. 8, Seite 38 – 44, Aula Verlag Wiebelsheim
Krüger T, Sandkühler K  2022: Rote Liste der Brutvögel Niedersachsens und Bremens, 9. Fassung, Oktober 2021, Seite 130, Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen, NLWKN
Menzel H 1996, 3. Unveränderte Auflage: Die Mehlschwalbe, Die neue Brehm-Bücherei, Band 548, Nachdruck 2013,VerlagsKG Wolf, Magdeburg
Mulsow R 2019: Mehlschwalbe – Jahresrhythmus. https://orni-data.de
Ruby C  2020: Zehntausende Zugvögel sterben in Griechenland. Schmolz M 2020: Langfristige Bestandsrückgänge bei Mehlschwalben, Der Falke, 2020 Nr. 7, Seite 18 – 22, Aula Verlag Wiebelsheim.
Wember V 2007: Die Namen der Vögel Europas, Bedeutung der deutschen und wissenschaftlichen Namen, 2. Auflage, Seite 154, Aula Verlag, Wiebelsheim
Westphal I, Interview Bursfelde 07.07.2021

Abb. 4: Nicht jede Schwalbe kooperiert mit dem Fotografen. Foto: D. Radde